Sie haben Lust, sich für die Natur einzusetzen? Mit einer Aufgabe, die Ihnen wirklich liegt? In einem netten und naturbegeisterten Team? Mit zahlreichen Möglichkeiten, etwas dazu zu lernen? Und einem von Ihnen selbst bestimmten Zeitaufwand? Dann sollten wir uns kennen lernen!
Unsere Pflegeflächen sind durch menschliche Nutzung entstanden. Schafe und Ziegen haben durch Beweidung die Wiesen erhalten. Es wurden Obstbäume gepflanzt und gepflegt.
Heute muss regelmäßig der Aufwuchs entfernt werden, der ansonsten die offenen Flächen schnell in Gebüsch und letztendlich in Wald verwandeln würde. Dadurch gingen
wertvolle Lebensräume und mit ihnen viele Pflanzen und Tiere verloren.
Deshalb nehmen wir unseren Balkenmäher, Motorsensen und Heugabeln mit, wenn wir zur Pflegemaßnahme starten. Es wird gemäht und das Schnittgut zusammengetragen. Die Zweige sowie morsche Äste der Bäume kommen ebenfalls auf große Haufen. Mit der Rebschere schneiden wir die Flächen rund um die größeren Bäume frei.
Manchmal muss auch ein Baum gefällt werden, der zu viel Schatten wirft oder ein Sicherheitsrisiko darstellt. Dabei schauen vor allem Kinder gerne (mit gebührendem
Sicherheitsabstand) zu und tragen dann Äste und kleinere Holzstücke weg.
Ein gemeinsames Vesper gehört immer dazu! Wenn dann alle zufrieden kauend auf die geleistete Arbeit schauen, wird das spürbar, wonach wir alle streben: Sinn.
Nicht viel - vor allem aber Lust darauf, draußen zu sein!
Gutes Schuhwerk ist wichtig, das auch Feuchtigkeit verträgt. Die Kleidung sollte der Witterung angepasst und nach dem "Zwiebelprinzip" aufgebaut sein - denn wenn Ihnen bei der Arbeit warm wird, ist es gut, wenn Sie eine Schicht ausziehen können.
Arbeitshandschuhe sind wichtig. Wir bringen NABU-Arbeitshandschuhe mit, aber wenn Ihnen Ihre eigenen gut passen, sind sie wahrscheinlich besser.
Wenn Sie eine Rebschere haben, die Ihnen gut in der Hand liegt, könenn Sie sie mitbringen.
Das ist schon alles - wir sorgen für den "Rest"!
Nachfolgend zeigen wir Ihnen die Vielfalt an Möglichkeiten auf, wie Sie uns unterstützen können und damit der Natur helfen. Sie können selbst auswählen, welchen "Job" Sie übernehmen und wie viel Zeit Sie damit der Natur spenden wollen!
Sollten Sie sich für eine der Arbeiten interessieren, so wenden Sie sich bitte an die jeweils genannte Kontaktperson.Oder kommen Sie zu einem unserer Stammtische (siehe Termine) und lernen Sie uns und unsere Aufgaben ganz unverbindlich kennen.
Job 01: Nistkastenbetreuung
Aufgabe: Kontrolle und Reinigung einzelner Nistkästen nach Einweisung.
Anforderung: keine Höhenangst, Artenkenntnisse von Vorteil, müssen aber nicht sein.
Zeitaufwand: Abhängig von der Anzahl der betreuten Nistkästen und der Häufigkeit der Kontrollen.
Kontakt: Carmen Rothermel, Tel. 07032 / 82808, E-Mail: info@nabu-gaertringen.de
Job 02: Krötenwanderung
Aufgabe: Betreuung der Krötenzäune
Anforderung: keine Angst davor, eine Kröte in die Hand zu nehmen ;-)
Sie lernen dabei: die Amphibien und ihre Wanderung kennen.
Zeitaufwand: jedes Jahr über ca. 3-4 Wochen (Februar-April / je nach Witterung / in Absprache mit anderen Helfer)
Kontakt: Yvonne Dörper, Tel. 0151 / 19124382, E-Mail: amphibien@nabu-gaertringen.de
Job 03: Webmaster
Aufgabe: Unterstützung bei Aufbau und Pflege dieser Homepage.
Anforderung: Computer mit Internetanschluss, Lust auf Computerarbeit und am Texteschreiben; keine html-Kenntnisse und keine Software-Installation erforderlich.
Sie lernen dabei: die Gruppe besser kennen und wie einfach eine Homepage entstehen kann.
Zeitaufwand: kann selbst bestimmt werden.
Kontakt: Carmen Rothermel, Tel. 07032 / 82808, E-Mail: info@nabu-gaertringen.de
Job 04: Zaunkontrolle Krebsbachaue
Aufgabe: Kontrolle des "Kiebitz-Zaunes" im Naturschutzgebiet am Krebsbach in Rohrau
Anforderung: ein gutes Auge ;-)
Zeitaufwand: 30 Minuten pro Durchgang, dies von täglich bis ... - Häufigkeit kann selbst bestimmt werden.
Kontakt: Carmen Rothermel, Tel. 07032 / 82808, E-Mail: info@nabu-gaertringen.de