Informationen zu Wildtiernotfällen und Ansprechpersonen zu Wildtieren finden Sie hier.
Bitte wenden Sie sich an die genannten Anlaufstellen und Ansprechpersonen. Vielen Dank!
Der NABU Gärtringen-Herrenberg-Nufringen ist eine Ortsgruppe des Naturschutzbundes Deutschland e. V. und zuständig für die Gemeinden Deckenpfronn, Gärtringen,
Herrenberg, Hildrizhausen und Nufringen.
Wir setzen uns aktiv für den Arten- und Klimaschutz und damit für einen lebenswerten Planeten ein.
Nähere Informationen über uns und unsere Ziele können Sie unter Wir über uns nachlesen.
Wir setzen uns für den Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten ein, betreiben aktiven Biotopschutz, beteiligen uns am öffentlichen Diskurs, bieten Vorträge an und sind in der Umweltbildung aktiv: Aktivitäten und Projekte.
Sie möchten bei uns aktiv werden? Hier können Sie Mitmachen. Wir freuen uns immer über helfende Hände!
Nehmen Sie bei Fragen zu Naturschutzthemen gerne Kontakt mit uns auf.
Die Landschaftspflege-Saison geht im Jahr 2025 am Naturdenkmal "Kuppinger Grund" bei Herrenberg-Haslach los. Am Samstag, dem 11. Januar 2025, treffen wir uns um 9.30 Uhr in Herrenberg-Haslach am Kuppinger Grund.
Nähere Details und eine ausführliche Übersicht über alle geplanten Termine finden Sie unter Termine.
Im Nufringer Ried wurden verschiedene Pflegearbeiten durchgeführt, um das Gelände für den Kiebitz, seine Begleitarten und für die Wasservögel noch attraktiver zu gestalten. Herr Limmeroth vom Büro INA-Südwest sorgt für eine gute Planung und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Herrn Brogle von der Gemeinde, mit der Landesbehörde, der Unteren Naturschutzbehörde, mit dem NABU und dem Beweider Karl Seeger. Über diese positive Entwicklung freuen wir uns besonders.
Am Süd- und Westufer des Eisweihers haben die Ehrenamtlichen des NABU wieder das Schilf gemäht, um für die Enten auch unbewachsene sonnenbeschienene Ufer anzubieten.
Die Firma Frikudi, Bondorf, hat den Aufwuchs in den Gräben gemulcht, soweit es bei den nassen Verhältnissen in diesem Frühjahr ging.
NABU-Mitglieder haben die Sperren an den beiden Hauptgräben optimiert und mit neuen Absperrbohlen versehen. Zur Zeit wird der Weiher für die Brut der Zwergtaucher, Teichhühner, Blässhühner und Tafelenten wieder angestaut. Das kleine Stauwerk am Abfluss des Weihers wird ebenfalls von aktiven NABU-Mitgliedern betreut.
Kiebitze brüten wie auch andere Bodenbrüter nicht in der Nähe von Bäumen, da diese Ansitzmöglichkeiten für Greifvögel sind. Deshalb ließ die Landesbehörde, die ebenfalls Flächenbesitzer ist, am nördlichen Ufer des Riedsees zwei Weiden fällen. Nun kann die Umgebung der Blänken davor nicht nur zur Nahrungssuche, sondern auch zum Brüten einladen.
Die drei im Winter 2017/18 angelegten Blänken waren fast zugewachsen. Deshalb wurden im Auftrag der Gemeinde diese flachen Tümpel nach sieben Jahren von der Firma Bäuerle aus Aidlingen mit einem Raupenbagger bearbeitet, der Bewuchs entfernt und der Aushub um die Ränder verteilt und bearbeitet. Nun sind wieder offene Wasserflächen mit Schlammrändern zu sehen. Dort wird das Wachstum der Gräser und Seggen gebremst, so dass die Kiebitze während der Brutzeit die Übersicht behalten. Sie und ihre Jungen finden dann im weichen Schlamm leicht Nahrung.
Um die Bruten vor dem Fuchs und anderen Fressfeinden zu schützen, habe wir am 1. März wieder einen Netzzaun um das Brutareal aufgebaut. Bei den besonders nassen Verhältnissen in diesem Frühjahr waren hohe Gummistiefel eine Voraussetzung. Anschließend hat Karl Seeger eine Verbindung zum Außenzaun hergestellt, so dass auch der Innenzaun unter Strom steht.
Seine Galloways leisten eine wichtige Arbeit für den Artenschutz. Sie halten den Bewuchs niedrig und sorgen durch ihren Dung für viele Insekten und Larven, die eine wichtige Nahrungsquelle für die Vögel sind. Schön wäre es, wenn die Beweidung wie geplant auch auf das Riedseeufer ausgedehnt werden könnte.
Bereits jetzt haben sich 6 Kiebitze im Areal niedergelassen. Auch die Tafelenten, Zwergtaucher und Teichhühner sind zurück, die ihr Brutgebiet im Winter verlassen. Die Schwäne werden sicher ebenfalls wieder auf der kleinen Insel brüten wie jedes Jahr.
Wir freuen uns auf schöne Beobachtungen in diesem besonderen kleinen Feuchtgebiet und eine hoffentlich erfolgreiche Saison 2025.
Unter dem Motto „Schutz durch Pflege“ haben am Samstag, dem 16. November 2024 siebzehn Freiwillige einen Arbeitseinsatz auf dem Naturdenkmal der Gemeinde Rohrau geleistet. Initiiert vom NABU-Ortsverband Gärtringen-Herrenberg-Nufringen, kümmerten sich NABU-Mitglieder und zahlreiche Helfer des Schwarzwaldvereins gemeinsam um das Offenlandbiotop, das als Lebensraum für seltene Pflanzen und Insekten dient.
[Den vollen Text finden Sie unter Aktuelles.]
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Dort finden Sie ebenfalls eine nach Jahren sortierte Übersicht über vergangene Aktionen und Projekte.
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